Aktion Solidarität - Laien füreinander
Partnerland sollten die Philippinen sein. Denn dort lebt die Kirche von einer breiten Laienarbeit. Die meisten Frauen und Männer in den dortigen Diözesen arbeiten ehrenamtlich. Wenn sie dennoch ein Gehalt beziehen, ist dies so minimal, dass es an der Grenze des Existenzminimums liegt.
Durch ihren Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit, für ethnische Minderheiten und Bewusstseinsbildung bei Kleinbauern, Fischern und Arbeitern sind sie immer wieder gefährdet. Unsere finanzielle Hilfe ist für sie eine wichtige moralische Unterstützung.
Schülerinnen und Schüler der Erzdiözese Cotabato, die mit Hilfe der Aktion Solidarität unterstützt werden konnten.
Siehe auch
Rundbrief_2022 mit Erfolgsgeschichte Mr. R. V. Avellanosa
Danke-Brief des Stipendiaten Alyn Zacary S. Tampos aus Cotabato
Zusammenfassung der Konferenz der Stipendiaten der Erzdiözese Cotabato in Cotabato City am 21. April 2018
- Video (mp4, 176 MB)
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Dankeschön 2018
Als Erlös aus dem Elfchenkalender 2018 konnten 1.583,76 Euro an Missio München überwiesen werden.
Frau Buse von Missio bedankt sich in einer Karte bei Ulrich Frey, der jedes Jahr die Abrechnung und den Versand bzw. die Verteilung der Kalender übernimmt:
Sehr geehrter Herr Frey,
wir freuen uns sehr, dass Sie die Aktion Solidarität auch in diesem Jahr so großzügig unterstützen.
Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Spende, die am 16.3. bei uns eingegangen ist.
Selbstverständlich machen wir gerne wieder Werbung für den neuen Elfchenkalender und bitten um Zusendung von Text und Bild bis Ende Juni.
Herzliche Grüße auch an Herrn Götz und an das Redaktionsteam und auf diesem Wege ein gesegnetes Osterfest.
Ihre Cordula Buse
Solidarität konkret
1980 haben kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bayern gemeinsam mit Missio München die Aktion Solidarität ins Leben gerufen, um ihre Kolleginnen und Kollegen in den Ländern des Südens zu unterstützen.
Indigene Schüler/innen in Hesed Kusiong bei Cotabato mit ihrer Lehrerin und der Reisegruppe.
Man einigte sich darauf, als Partnerland die Philippinen auszuwählen. Denn dort lebt die Kirche von einer breiten Laienarbeit. Davon konnte sich eine Reisegruppe aus den (Erz-) Bistümern Bamberg, München-Freising und Regensburg unter Leitung von Dieter Zabel vom 9.-30. August 2014 überzeugen.
Solidarität erhält Gesichter beim Austausch in kleiner Runde in Cotabato
Die meisten Frauen und Männer in den dortigen Diözesen arbeiten ehrenamtlich. Wenn sie dennoch ein Gehalt beziehen, ist dies so minimal, dass es an der Grenze des Existenzminimums liegt.
Die Beiträge aus der Aktion Solidarität fließen in einen Fonds und kommen ungeschmälert Diözesen in den Philippinen zu. Laienvertreter und Diözesanleitung vor Ort entscheiden gemeinsam über die Verwendung der Gelder. In der Regel werden Krankenversicherungen, Schulgeld für die Kinder oder Notfallhilfen für die Familien der kirchlichen Mitarbeiter finanziert.
Frauen und Männer der kleinen christlichen Gemeinschaft in Tagabas Ibaba (Diözese Gumaca) säubern den gemeinsamen (Lehr-) Kräutergarten von den Folgeschäden des Taifuns Glenda vier Wochen zuvor.
Diese Solidarität aus der Weltkirche ist für die Laien in den Philippinen sehr wichtig. Durch ihren Einsatz für
Frieden und Gerechtigkeit, für ethnische Minderheiten und Bewusstseinsbildung bei Kleinbauern, Fischern und Arbeitern sind sie immer wieder gefährdet. Unsere finanzielle Hilfe ist für sie eine wichtige moralische Unterstützung.
Danke für Ihre Unterstützung!